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Tiffany

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Am Anfang kauft man sich am besten nicht so teures Glas, denn es wird viel zerbrechen, viel Abfall da sein. Dann tut es nicht so weh, wenn man nichts Rechtes zusammen gebracht hat. Aber keine Angst, die Übung macht den Meister, wie bei allen Arbeiten.

Hat man keine eigenen Ideen, was für einfache Sachen man aus Glas basteln kann, dann kauft man sich Vorlagen, die es in großen Bastelgeschäften gibt, die auch die anderen „Zutaten“ verkaufen. Oder man erwirbt gleich ein ganzes Heft mit bestimmten Sachen, die man gerne machen möchte. Da gibt es viele wunderschöne Objekte in den GlasDesign-Vorlagebüchern.

Man kann all diese Dinge auch bestellen, z.B. schaut doch mal rein bei www.tiffanywelt.de.

Sehr schöne Vorlagenbücher sind die von Es Sibbett,jr., er hat viele Stained Glass Pattern Books herausgebracht, die man evt. bei www.amazon.de bestellen kann.

Das sind die ersten Schritte, die man macht. Dann kann man sich mit dem Glas beschäftigen. Es kommt immer darauf an, was ich basteln möchte und wie groß mein Geldbeutel ist. Danach richtet sich die Auswahl.

Ich habe am Anfang gestaunt, wie viele Glassorten es gibt und war fasziniert von den Mustern und den Farben. Die Wahl des Glases war immer schwer bei der großen Vielfalt. Man verliert leicht den Überblick und vergisst, dass man eigentlich ein ganz bestimmtes Glas kaufen sollte.

Wenn ich ein kleines Kunstwerk anfertigen will, dann brauche ich ganz andere, kleinere Muster im Glas als bei einem großen Bild. Außerdem lassen sich unterschiedliche Glastypen und Farbtypen unterschiedlich leicht anritzen.

Glas in den Farben Weiß, Grün und Amber sind leichter anzuritzen als die Selenfarben Gelb, Rot, Orange.

Handgerollte Gläser sind nicht so einfach anzuritzen, da die Oberfläche nicht ganz plan ist, sind aber Gläser mit schönen Hell-Dunkel-Effekten.

Ripple sind Gläser mit gerippter Rückseite. Sie neigen dazu, oft nicht dort zu brechen, wo man es gerne hätte, sind aber sehr schöne Gläser mit einer starken Strukturierung und zaubern besondere Effekte.

Ich habe erst mit der Zeit gelernt darauf zu achten, dass die Glasplatte ziemlich genau zu meinem Vorhaben passt. Man kann Marmorierungen im Glas sehr gut zur farblichen Gestaltung des Werkstückes ausnutzen. So kann man oft aus nur einer Glasplatte ein wunderschönes Stück anfertigen indem man die verschiedenen Musterungen im Glas ausnutzt.

Ich verwende hauptsächlich Opalescentglas, dessen Lichtdurchlässigkeit von opaque bis transparent reicht.

Das Glas ist in großen Platten günstiger, als wenn man die kleinen 20 x30 cm Platten kauft. Allerdings hat man dann natürlich große Reste. Jedoch wird die Arbeit ja fortgesetzt und kann den Rest immer wieder gebrauchen. Auf die Dauer hat man eine ganze Menge kleinere Glasreste, die man alle aufheben sollte, denn sie sind ganz gut für kleine Lichtfänger, für Oster- und Weihnachtshänger und auch für die nachfolgenden Bilder, wo immer kleine Glasreste verschiedener Farben gebraucht werden. Mein Vorrat ist inzwischen zu einem ganzen Arsenal angewachsen. In Dosen habe ich die ganz kleinen Glasscherben nach Farben geordnet und in festen Kartons mit Zwischenpappen die größeren Platten.

Ich habe sogar schon Bilder gefertigt, die nur aus diesen Resten bestanden. Da braucht man also nicht immer den Geldbeutel zu strapazieren, wenn man ein Mitbringsel oder kleines Geschenk basteln möchte.


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Ich habe am Anfang gestaunt, wie viele Glassorten es gibt. Die Gläser sind für sich schon Kunststücke.
1 Champagner clear
2 Grün clear
3 Dunkelgrün-Orange-Gelb
4 Light-blue
5 Durchsichtig
6 Pink marmoriert
7 Cherry-Rot


In Dosen, nach Farben geordnet, habe ich die kleinen Glasscherben



Kleine Lichtfänger kann man aus Restscherben herstellen.


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